IGS Landau

Die Realisierung einer derart großen Maßnahme ausschließlich in Eigenleistung ist außerordentliche Leistung. Die Maßnahme war erfolgreich, da Schulleitung und Elternvertretung sehr gut und vertrauensvoll zusammengearbeitet haben.

Projektentwicklung und Partizipation

Der stark versiegelte Schulhof mit Gestaltungselementen aus Beton befand sich in einem desolaten Zustand. Da der Träger der Schule, die Stadt Landau, keine Gelder für das Außengelände zur Verfügung stellte, übernahmen Schulleitung und Elternschaft das Projekt und beauftragten das Büro, sie dabei zu begleiten.

Räumliche Struktur

Zwischen den zwei großen versiegelten Schulhöfen befand sich ein verwildertes Waldstück. Ziel der Planung war, den Schulhofbestand einerseits aufzuwerten und das Waldstück für die Nutzung durch die Schülerschaft zu öffnen.

Besonderheiten

Die Umgestaltung des Projektes erfolgte in Form von 6 angeleiteten samstäglichen Bauaktionen mit bis zu 250 Personen, die in verschiedenen Gruppen eigenständig Teilbereiche umsetzten. Pro Aktionstag wurden durch die Eigenleistung und günstige Materialakquise Werte von bis zu 70.000 € geschaffen.

Pflege und zukünftige Entwicklung

Mit der Pflege des Geländes wäre der Hausmeister alleine überfordert. Insofern kommen jedes Jahr im Frühjahr und im Herbst Schüler und Erwachsene zusammen in einer großen Pflegeaktion mit bis zu 200 Beteiligten.

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Daten und Fakten


Projekt

Integrierte Gesamtschule

Ort

Landau

Bauherr

IGS Landau

Baujahr

2014

Planungsbeginn

2012

Beteiligte

Kollegium, Schüler und Eltern